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24.Spieltag

FC Guter Wille - LFC Werne 2:2 (2:1)

Montag, 08.11.2010

 

Die Geschichte vom inneren Schweinehund .........

Mit einem starken 2:0 beim Auswärtsspiel auf heimischem Geläuf zwei Wochen zuvor gegen den Tabellendritten Team95 ging der LFC gut besetzt und motiviert, den vierten Platz zu verteidigen, in das Auswärtsspiel zu den Jungs mit dem Guten Willen.

Der Gegner hatte keine Lust ob ihrer drohenden klaren Unterzahl, wollte nur 30 Minuten spielen (gespielt wurden 40 Minuten) und zeigte sich etwas angefressen aufgrund unserer exakt gleichen Trikotfarbe (ohne Ersatz). Also beste Bedingungen, sie vom Platz zu fegen? Pustkuchen.
Der LFC machte zwar das Spiel, ließ aber die nötige Ruhe im Aufbauspiel vermissen und konnte so in den ersten 20 Minuten lediglich zu zwei Fernschüssen kommen, die für den gegnerischen Torwächter allerdings keine große Gefahr darstellten. Besser machte es der Gegner, der stets konsequenter in die Zweikämpfe ging und erzielte so folgerichtig nach einer krummen Flanke das 1:0. Wütend drang der LFC auf den Ausgleich und wurde etwa in der 30. Minute belohnt, als Tom im Strafraum bei seinem klassischen Lauf auf der Grundlinie rüde von den Beinen geholt wurde. Alles Reklamieren nützte dem Guten Willen nichts („der war doch gar nicht im Strafraum!“, „der foult doch vorher!“) und so verwandelte nach einer kleinen Knobelrunde Sascha den Ball vom Punkt in die Mitte, aber mit Kraft. Statt nun am sprichwörtlichen Ball zu bleiben, ließ der LFC dem Guten Willen unverändert viele Freiräume auf dem Geläuf, woraus das 1:2 kurz vor der Pause resultierte.

In der Halbzeit wurde Hendrik ausgewechselt, für ihn rückte Bastian Ragôut ins linke Mittelfeld und der später arrivierte Friedrich übernahm Bastians Rolle der ersten Hälfte. Viel änderte sich auch in der zweiten Halbzeit nicht, das Spiel lief relativ offen hin und her. Der LFC hatte an diesem Tag ein wenig mehr Glück im Gepäck und konnte so durch Jonas noch kurz vor Toresschluss zum 2:2 kommen.

Letztendlich ein glücklicher Punktgewinn, der dennoch das Gefühl einer Niederlage hinterlässt.

Autor: Hendrik K.